Die heutige Sächsische Standortkonferenz Mikroelektronik hat wieder deutlich gezeigt: Damit die Ansiedlungen und steigenden Produktionskapazitäten im Silicon Saxony für alle Menschen in Dresden und Umgebung zur Erfolgsgeschichte wird, müssen wir weit über den Spatenstich bei TSMC hinausdenken. Und zwar jetzt!
Das Wachstum, das durch 27.000 neue Arbeitsplätze entstehen kann, muss auch zum Erfolg für alle werden, die schon hier in Dresden und Ostsachsen leben. Das geht nur, wenn alle Kommunen in der Region schnell damit beginnen, an einem Strang zu ziehen und zusammenzuarbeiten. Die Planungen zum Ausbau des Angebots von
👉 bezahlbarem Wohnraum
👉 Mobilität
👉 Bildungseinrichtungen wie Kitas und Schulen
👉 Kultur- und Freizeiteinrichtungen
müssen zügig vorangetrieben werden. Wir müssen endlich den Fokus erweitern und Hürden zwischen den Kommunen abbauen.
Die Stadtverwaltung Dresden muss hier eine treibende Kraft werden, die verschiedenen Aufgabenbereiche zentral bündeln und schnell mit den Landkreisen und Kommunen im Umland eine wirksame Allianz für das gemeinsame Wachstum gründen. Dabei kann auf bestehende Kooperationsstrukturen aufgebaut werden, zum Beispiel durch die Bildung eines Zweckverbandes zur interkommunalen Zusammenarbeit, der auch durch den Freistaat Sachsen finanziell gefördert werden kann.