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Albrecht Pallas

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Neue Projekte und neue Strukturen beim Netzwerk Dresden-Plauen Miteinander

2. Februar 2016

Kategorien: Alle

[Artikel aus der SüdPost N° 3]

 

Mit Beginn des neuen Jahres widmete sich auch das Ehrenamtsnetzwerk Dresden-Plauen Miteinander wieder neuen Projekten. Über die Feiertage haben wir eine Idee der Erstaufnahmeeinrichtung Dresden 6, ehemalige Neue Mensa, verwirklicht: 200 Starthefter für Flüchtlinge. Diese Starthefter waren mit einem Schreibblock, einem Kugelschreiber und einigen Klarsichtfolien bestückt. Die Übergabe an das DRK erfolgte am 19.1.2016. Die Hefter dienen den Flüchtlingen nun zur ordentlichen Aufbewahrung ihrer privaten Unterlagen, ihrer amtlichen Formulare und ihrer Sprachkursmitschriften. Wir hoffen, bei Gelegenheit erneut eine solche Spendensammlung anzustoßen zu können, da sie in der Einrichtung für große Freude gesorgt hat und den Flüchtlingen damit praktisch geholfen werden konnte.

Am 22. Januar traf sich Dresden-Plauen Miteinander dann wieder in großer Runde, als es bei der Veranstaltung „dialog integration konkret“ um die Qualifizierung und Integration in den Arbeitsmarkt ging. Als Referenten zu Gast waren dabei Sebastian Vogel vom Sächsischen Staatsministerium für Gleichstellung und Integration sowie Philipp Schäfer vom Jobcenter Dresden. Sie informierten über Förderprogramme, Integrationsmaßnahmen des Landes, Angebote des Jobcenters und die derzeitige Lage am Dresdner Arbeitsmarkt.

Anschließend fand der interne Teil für die im Netzwerk Aktiven statt. Dieser bestand aus Berichten der Arbeitsgruppen, einem Rückblick auf verschiedene Veranstaltungen, der Besprechung der Netzwerkstruktur und dem Ausblick auf die nächsten Aktivitäten. Der Punkt Struktur des Netzwerks war von einer besonderen Veränderung geprägt, die zum besseren Austausch und zu klareren Verantwortlichkeiten führen soll: Die Einführung eines Netzwerkrates. Dieser setzt sich aus drei gewählten Mitgliedern und Vertreter/innen der einzelnen Gruppen zusammen. Das Netzwerk wählte Maxi Domke, Ralph Sonntag und Albrecht Pallas in den ersten Netzwerkrat.